Wie kann ich Spielstätte anlegen?
Neben den Veranstaltungen sind Spielstätten ein zentrales Element in der Veranstaltungsdatenbank. Alle Partner und Nutzer greifen beim Eintragen ihrer Veranstaltungen auf diese Datensätze zu. Die Veranstaltungsdatenbank bildet (mit wenigen Ausnahmen) ausschließlich Orte in der Metropolregion Hamburg ab.
Spielstätten bilden die Basis für die Dublettenerkennung von Veranstaltungen. Nur wenn alle Events, die an einem Veranstaltungsort stattfinden, auch wirklich einem einzigen Spielstätten-Datensatz zugeordnet sind, kann das System Mehrfacheinträge erkennen.
Neue Spielstätten können im EventManager und im Online-Formular beim Anlegen eines Events erstellt werden, also genau an der Stelle, an der im Zweifel erkannt wird, dass eine bestimmte Spielstätte fehlt. Somit wird der Eingabeprozess des Events nicht verzögert oder gar verhindert.
Neu angelegte Spielstätten werden danach von der VADB-Redaktion verwaltet. Sollten Sie also Änderungswünsche an bestehenden Datensätzen haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Spielstätten in der Veranstaltungsdatenbank sind Orte, an denen Veranstaltungen stattfinden oder beginnen. Jeder Veranstaltung kann genau eine Spielstätte zugeordnet werden. Gleichzeitig ist auch jede Spielstätte einzigartig und über ihre ID eindeutig identifizierbar.
Wir unterscheiden in der Veranstaltungsdatenbank begrifflich zwei Arten von Veranstaltungsorten: Spielstätten und Treffpunkte. Spielstätten sind dabei die Orte, an den Veranstaltungen stattfinden. Treffpunkte sind Ausgangspunkte für die jeweiligen Veranstaltungen. Diese Unterscheidung zeigt sich in der Benennung einer Spielstätte, hat aber keine technischen Auswirkungen.
Damit Veranstaltungen gut gefunden werden können, ist es wichtig, dass die dazugehörige Spielstätte so kurz und prägnant wie möglich benannt und ordentlich verortet ist. Der Name sollte sich an der gängigen Bezeichnung oder dem offiziellen Namen orientieren. Spielstätten werden innerhalb der Veranstaltungsdatenbank zentral verwaltet und benannt. Dafür gibt es ein einheitliches Regelwerk, das sich aus der täglichen Arbeit an diesen Datensätzen ergeben hat.
Bei Spielstätten mit mehreren Räumen, werden diese jeweils einzeln angelegt und alle in einer sogenannten POI-Gruppe zusammengefasst. Dies macht es einerseits möglich, dass der Dublettencheck an allen Orten nach Mehrfacheinträgen filtern kann. Andererseits können so auch alle Veranstaltungen an einem Ort im Kalendermodul gesucht und dargestellt werden.
Auch bei nicht klar definierten Spielstätten (z.B. Treffpunkte in der Natur) gilt, die Spielstätten so prägnant und kurz wie möglich zu benennen. Spezialisierungen wie Hinweise zu Straßenkreuzungen, einzelnen Räumen oder Parkplätzen und Grünflächen können im Beschreibungstext der Veranstaltung hinterlegt werden.
Wichtiger als der Titel der Spielstätte ist die genaue Adressangabe. Über diese wird die Spielstätte verortet (georeferenziert). Über die Adressangabe erfolgt auch die Zuordnung zu einer Region innerhalb der Metropolregion. Regionen sind in unserem Verständnis die Kreise, Landkreise, Kreisfreien Städte sowie die Bundesländer in unserem Geschäftsgebiet. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, damit Veranstaltungen anhand der Auswahl einer bestimmten Postleitzahl ausgespielt werden können.
Alle unsere Spielstätten-Datensätze sind Spielstättenkategorien zugeordnet. Dies bietet die Möglichkeit, Veranstaltungsmengen unabhängig von ihrer Veranstaltungskategorie zu suchen. Pro Spielstätte wird eine Kategorie vergeben. Diese orientiert sich an der hauptsächlichen Nutzung bzw. der Art der Spielstätte. Diese Information kann technisch ausgelesen werden. So können Veranstaltungseinträge noch besser auf Zielgruppen ausgerichtet werden.
Zusätzlich zu den Kategorien können auch bei den Spielstätten noch Merkmale vergeben werden. Diese Funktion befindet sich aktuell im Aufbau, umfasst aber beispielsweise bereits die Information darüber, ob es sich um einen Outdoor-Veranstaltungsort handelt.
Die Spielstättenkategorien werden zentral durch die Redaktion vergeben. Bisher gibt es keinen Anwendungsbereich für diese Funktion. Durch die Möglichkeit, beispielsweise alle Veranstaltungen in Museen in Hamburg oder Konzerte in Kirchen zu filtern, ergeben sich jedoch große Potenziale der zukünftigen Datennutzung.