Was heißt eigentlich...?
Was ist ein "Backend-Zugang" oder ein "White Label"? Nicht immer sind die Begriffe, die wir verwenden, selbsterklärend. Und manchmal meinen mehrere Begriffe das gleiche. Damit Sie mitreden können, haben wir hier ein kurzes Glossar zusammengestellt.
Der Bereich eines Systems, der nur bestimmten Redakteuren zugänglich ist, heißt Backend. Es ist quasi der Bereich hinter den Kulissen, in dem alles aufbereitet wird, damit es vorne auf der Bühne schön aussieht. Entsprechend heißt der Bereich, in dem die Informationen ausgegeben werden auch Frontend.
Diejenigen Partner, die ihre Veranstaltungen eigenständig mittels eines Zugangs zu unserem Backend eintragen, heißen bei uns Direktpfleger.
Dubletten oder Dublikate sind Veranstaltungen, die mehrfach in der Datenbank vorhanden sind und in den gleichen Auslieferungskanälen ausgespielt werden. Das kann passieren, da wir Daten über viele verschiedene Wege bekommen und während des Imports nicht geprüft werden kann, ob es eine Veranstaltung bereits im System gibt. Ein gutes Beispiel sind Ticketshops wie Eventim, Ticketmaster und Reservix, die Karten für die gleichen Veranstaltungen verkaufen.
Die Veranstaltungsdatenbank baut technisch auf einem Eventmanagement System auf. Dieses funktioniert ein bisschen wie ein Content Management System einer Webseite. Das Eventmanagement System heißt imx.platform und wird von unseren Partnern von infomax betrieben. Insofern werden auch diese beiden Begriffe von uns genutzt, um dasselbe zu beschreiben.
Wir unterscheiden in der Veranstaltungsdatenbank technisch zwischen zwei Bild-Formaten, die Einfluss auf die Ausspielung von Bildern haben. Durch die Zuordnung des Bildprofils „Hauptbild“ legen Sie fest, dass dieses Bild zum einen als Header unter dem Veranstaltungstitel ganz oben auf der Veranstaltungsdetailseite im Kalendermodul angezeigt wird. Zudem wird dieses Bild als Vorschau in der Suchergebnisliste des Kalendermoduls ausgegeben. Das Bildprofil „Standard-Bild“ funktioniert wie eine Bildergalerie. Diese Bilder werden weiter unten auf der Veranstaltungsdetailseite angezeigt.
Um ein Bild als Hautbild zuordnen zu können, muss es mindestens 1000 Pixel an der breiten Seite aufweisen, ansonsten wird es systemseitig automatisch als Standard-Bild zugewiesen.
Die Zuordnung von Bildprofilen legt nur die Ausspielung in Kalendermodulen der Veranstaltungsdatenbank fest. Partner mit einem eigenen Frontend können die Ausspielung von Bildern anders steuern.
Zusätzlich zur Möglichkeit, Veranstaltungen in unser System einzutragen, bieten wir auch ein Kalendermodul an, mit dem die Veranstaltungseinträge ausgespielt werden können. Technisch heißt diese Lösung aufgrund ihrer vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten White Label. Kalender, Kalendermodul und White Label bedeuten also das gleiche.
Das Kalendermodul hat eine feststehende Grundstruktur, die dann farblich und über Suchvoreinstellungen an die Webseiten und Bedürfnisse der Partner angepasst werden kann.
Das Last Change Date ist eine wichtige Komponente für den Delta Import aus Schnittstellen. Konkret bedeutet Delta Import, dass unser System bei der Abholung von Veranstaltungsdatensätzen aus Quellsystemen abgleicht, ob diese Informationen bei uns bereits vorhanden sind. Wirklich übertragen werden dann nur neue oder aktualisierte Einträge. Damit können wir den Traffic auf beiden Seiten möglichst geringhalten und trotzdem die aktuellsten Informationen anbieten. Damit dieser Abgleich überhaupt funktioniert, müssen Änderungen an bestehenden Datensätzen oder Einträge von neuen Datensätzen ein Last Change Date ausweisen, das unser System konkret auslesen kann. Entsprechend des Last Change Dates wird dann ein Import eines neuen Datensatzes oder eine Aktualisierung eines bestehenden Datensatzes in unserem System veranlasst.
Jeder, der in unser System Veranstaltungen einträgt, hat im Backend einen eigenen Mandanten. Dies bezeichnet im weitesten Sinne einen eigenen Arbeitsbereich, innerhalb dessen bestimmte Regeln zur Nutzung der Veranstaltungsdatenbank definiert werden können. So hat jede Schnittstelle einen eigenen Mandanten, in der bspw. Spezifikationen bezüglich der Ausspielung hinterlegt werden. Das Online-Formular hat bei uns auch einen eigenen Mandanten. Dies hat vor allem praktische Gründe, weil wir so gezielt nach den Einträgen suchen können, die wir täglich bearbeiten und veröffentlichen. Auch unsere Backend-User arbeiten in einem eigenen Mandanten. Dieser wird analog zum genannten Vertragspartner benannt. Innerhalb eines Mandanten können mehrere verschiedene Direktpfleger angelegt werden und gleichzeitig arbeiten.
Die Bezeichnungen Online-Formular und Datenmanager verwenden wir beide für den Service, über den jeder Veranstaltungen in die Veranstaltungsdatenbank eintragen kann, ohne dass eine Anmeldung notwendig ist. Das Online-Formular erreichen Sie unter diesem Link: eingabe.mrh.events
Die Unterscheidung in zwei verschiedene Begrifflichkeiten ist technisch begründet. In der Datenbank heißt diese Funktion Datenmanager. Da es sich um ein Online-Eingabeformular handelt, nennen wir es in Gesprächen Online-Formular. So können wir auch besser unterscheiden, über welchen Weg Partner ihre Daten bei uns eingeben.
Schnittstelle beschreibt eine Verbindung von zwei Datenbanken bzw. Datenbanksystemen. Über diese Verbindung können größere Datenmengen anhand von vorher festgelegten Regeln (Mapping) automatisiert ausgetauscht werden. Da es relativ aufwändig ist, diese Regeln zu definieren und technisch umzusetzen, lohnt sich diese automatisierte Form der Datenübertragung erst bei sehr großen Datenmengen.
Damit Ihre Änderungen in einem Datensatz wirksam werden, müssen Sie gespeichert werden. Gleiches gilt auch, wenn Sie einen Veranstaltungseintrag erstmalig anlegen. Es gibt im Eventmanagement System zwei Möglichkeiten, Änderungen zu speichern. Über Klicken auf die Schaltfläche „Speichern“ werden Änderungen gespeichert und der Datensatz geschlossen. Klicken auf die Schaltfläche „Zwischenspeichern“ bewirkt das Speichern von Änderungen aber der Datensatz bleibt geöffnet. Entsprechend bietet es sich an, einen neuen Veranstaltungseintrag nach Eingabe der Daten in Schritt 3 einmal zwischen zu speichern, um die bisherigen Eingaben zu sichern. Wenn Sie mit der Eingabe aller Daten fertig sind, können Sie über Speichern den Vorgang abschließen.
Im Eventmanagement System arbeiten wir mit fünf verschiedenen Veröffentlichungsstatus für die Veranstaltungsdatensätze. Die Status werden in der Suchergebnisliste durch die Farbe der Weltkugel kenntlich gemacht:
- Hellgrün = In Bearbeitung
- Grün = Veröffentlicht
- Rot = Deaktiviert
- Gelb = Zu Prüfen
- Blau = Abgelehnt
Wenn Sie als Direktpfleger einen neuen Veranstaltungseintrag öffnen, ist automatisch der Status „in Bearbeitung“ voreingestellt. Diesen können Sie gerne so lange stehenlassen, bis Sie mit dem Eintrag zufrieden sind und ihn veröffentlichen möchten. Dann stellen Sie unter Schritt 7 entsprechend den Status um.
Den Status „deaktiviert“ erhalten alle Datensätze automatisch, deren (letzter) Termin abgelaufen ist. In diesem Status bleiben Veranstaltungsdatensätze 400 Tage archiviert.
Die Status „zu prüfen“ und „abgelehnt“ kann nur die Redaktion vergeben. Veranstaltungen, die uns über das Online-Formular erreichen, laufen im Status „zu prüfen“ ein. Es gibt aber auch noch andere Gründe, die diesen Status bei Veranstaltungsdatensätzen hervorrufen. Konkret bedeutet dies, dass die Redaktion tätig werden muss, um die Datensätze freizugeben oder die Fehler zu korrigieren. Abgelehnt werden Datensätze, die nicht unseren Redaktionellen Richtlinien entsprechen oder durch den Dublettencheck als Mehrfacheintrag identifiziert werden.