Bitte aufmerksam lesen und auch die zugehörige FAQ-Seite checken!
Veränderung bei der Datenerhebung in der Metropolregion
Liebe Partnerinnen und Partner,
seit nunmehr elf Jahren fungieren wir als Veranstaltungsdatenbank Hamburg & Metropolregion (VADB) als Bindeglied zwischen Veranstaltenden sowie potenziellen Besucherinnen und Besuchern von Events. Mithilfe unseres Netzwerks erreichen wir monatlich Hunderttausende Menschen über mehr als 330 Plattformen. Wir schaffen Sichtbarkeit für deine Veranstaltungen und liefern zugleich hochwertigen Content für redaktionelle Formate.
Als wir vor zwölf Jahren mit den konzeptionellen Überlegungen zu diesem Projekt begannen, existierten nur wenige vergleichbare Initiativen – insbesondere auf länderübergreifender Ebene. Veranstaltungsdatenbanken waren meist regional ausgerichtet. Diese Situation hat sich in den vergangenen Jahren im Zuge der bundesweiten Open-Data-Initiative deutlich verändert: Jedes Bundesland hat eigene Datenbanken zur Erfassung von Veranstaltungen (und weiteren touristischen Inhalten) etabliert. In der Folge sind doppelte Strukturen entstanden und die Transparenz in den Datenströmen hat gelitten.
Gemeinsam mit den an Hamburg angrenzenden Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen haben wir für den Bereich der Metropolregion Hamburg daher ein abgestimmtes Vorgehen entwickelt, um diese Doppelstrukturen abzubauen und die Datenerhebung effizienter und logischer zu gestalten. Zukünftig sollen Veranstaltungsinformationen für die VADB ausschließlich auf Ebene der jeweiligen Bundesländer erfasst werden. Schnittstellen übermitteln diese Daten automatisiert an die VADB, von wo aus sie an alle angeschlossenen Plattformen und Kalender weitergegeben werden.
Die skizzierten Anpassungen ändern am Umfang der in der VADB enthaltenen Veranstaltungsdaten sowie unserem Geschäftsgebiet nichts. Lediglich der Weg der Dateneingabe ändert sich. Mit diesem Schritt reduzieren wir nicht nur redundante Strukturen – auch die Nachvollziehbarkeit bei Fehleranalysen wird erheblich verbessert. Die frei werdenden Ressourcen können in die Hebung der Datenqualität investiert werden, und um das System und den Service für alle Beteiligten insgesamt zu verbessern!
Darüber hinaus bleibt das kostenfreie Kalendermodul der VADB für Webseitenbetreiber weiterhin verfügbar, um Veranstaltungsinformationen schnell und einfach auf der eigenen Website einzubinden.
Die Vorteile auf einen Blick
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Abbau von Doppelstrukturen – weniger Redundanzen, klarere Zuständigkeiten
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Nachvollziehbare Datenflüsse – höhere Transparenz in der Verarbeitung
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Einfachere Fehleranalyse – schnellere Identifikation und Korrektur
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Weniger Komplexität – klarere Prozesse, bessere Bedienbarkeit
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Mehr Effizienz – Zeit und Ressourcen gezielter einsetzen
Ablauf und Zeitenplanung
ab 01.10.25 | Backend: Es werden keine neuen Backend-Zugänge für Mandanten außerhalb Hamburgs angelegt. |
in Q4 2025 | Online-Formular: Umbau des Online-Formulars (https://eingabe.mrh.events/) zur ausschließlichen Erfassung von Events in Hamburg. Eintragende aus anderen Bundesländern werden an die entsprechenden Landesformulare weitergeleitet. |
zum 31.12.25 | Backend: Bestehende Backend-Zugänge für Mandanten außerhalb der Stadtgrenzen Hamburgs werden deaktiviert. |
in 2026 | Schnittstellen: Alle datenliefernden Schnittstellen, die keine Hamburger Daten enthalten, werden abgeschaltet. Ausgenommen sind Schnittstellen zu den Landesdatenbanken der Bundesländer. |
Eingabeformulare, Informationen und Kontaktdaten der Bundesländer:
Alle Informationen findest du auf unserer FAQ Seite zum Thema.
Hast du Fragen?
Komme jederzeit gerne auf uns zu. Wir werden dich in den kommenden Monaten zudem regelmäßig mit weiteren Informationen und Updates zu diesem Projekt versorgen.
Euer Team der Veranstaltungsdatenbank Hamburg & Metropolregion
Johannes Leistner
Anja Hagspihl
Jade Brehmer
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Bundesländern:
Josefin Johannsen, Schleswig-Holstein
Tom Sievert und Sven Fischer, Mecklenburg-Vorpommern
Constantin Foltin, Niedersachsen